Workshop "Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit"
Hintergründe - Selbstreflexion - Handlungsperspektiven
Hetze gegen Minderheiten ist nicht nur bierzeltfähig, sondern auch wieder salonfähig geworden und verfängt bei einer großen Zahl an Menschen. Umso wichtiger ist es, sich zu fragen: Was steckt hinter diskriminierendem Verhalten? Wieso werden bestimmte Personengruppen auf- bzw. abgewertet?
Die Veranstaltung beginnt mit einer ca. 45-minütigen Führung durch die Ausstellung "Landshut im Nationalsozialismus" unter der Leitung von Frau Dr. Doris Danzer.
Im Workshop setzen wir uns mit der Theorie der "Gruppenbezogenen Menschenfeindlichkeit" sowie mit den Ergebnissen aus der aktuellen Forschung auseinander, um unterschiedliche Formen der Diskriminierung besser verstehen und ihnen entgegen wirken zu können. In einem interaktiven Teil erarbeiten wir gemeinsam handlungsorientierte Strategien und erproben spielerisch Reaktionsoptionen. Darüber hinaus reflektieren wir anhand praktischer Übungen eigene Denkmuster und Vorurteilsstrukturen.
Leitung: Magdalena Falkenhahn und Kai Kallbach (Domberg-Akademie Freising / Kompetenzzentrum Demokratie und Menschenwürde der Katholischen Kirche Bayern)
Kooperation: "LANDSHUTmuseum", Stadtbücherei Landshut, Katholische Hochschulgemeinde Landshut, Haus International und CBW.
Die Durchführung der Veranstaltung wird unterstützt mit Sondermitteln der Erzdiözese München und Freising für Flucht und Migration.
Aufgrund der begrenzten Teilnehmerzahl ist eine Anmeldung erforderlich. Anmeldeschluss: 23.01.2025
- Kai Kallbach
- Magdalena Falkenhahn
- Teilnahmegebühr 10,00 EUR