Landnutzung - zunkunftssicher und gemeinwohlorientiert?!
Podiumsdiskussion zur Studie der Deutschen Bischofskonferenz
Im Jahr 2024 hat die Deutsche Bischofskonferenz eine Sachverständigengruppe mit der Studie "Ernährungssicherheit, Klimaschutz und Biodiversität: Ehtische Perspektiven für die globale Landnutzung" beauftragt. Die Studie fordert ein weltweites Umdenken in der Landnutzung hin zu mehr Gemeinwohlorientierung und Nachhaltigkeit, ausgehend von der christlichen Soziallehre. Das Werk hat hohe Wellen geschlagen und vor allem in der Landwirtschaft einen Sturm der Entrüstung ausgelöst, weil es Kritik an der Art der Landbewirtschaftung bzw. der Landwirtschaftspolitik übt, und dem Schutz der Arten und der Biodiversität zu wenig Gewicht beimisst. Zwischen Verantwortung für das Klima, den Schutz der Artenvielfalt und der Versorgung einer wachsenden Weltbevölkerung stehen sich unterschiedliche Interessen und Sichtweisen gegenüber.
Darüber diskutieren auf dem Podium:
Klaus Hirn (Bistum Regensburg, Referat Umwelt und ökosoziale Gerechtigkeit)
Siegfried Jäger (Bezirkspräsident Niederbayern des Bayerischen Bauernverbands)
Rita Rott (BUND Naturschutz Bayern e.V., Landwirtschaftsreferentin)
Moderation: Gero Wieschollek
Der Eintritt erfolgt auf Spendenbasis. Wegen begrenzter Platzkapazitäten ist eine Anmeldung bis zum 14.07.2025 unbedingt erforderlich.
Die Veranstaltung wird in Kooperation von BUND Naturschutz (Kreisgruppe Landshut) und CBW Landshut durchgeführt.
- Gero Wieschollek