„Die Arier“ – Auf den Spuren des Rassismus
Filmvorführung und anschließende Diskussion mit Mo Asumang
Was bedeutet es, „arisch“ zu sein – und wer bestimmt das eigentlich? Die afrodeutsche Filmemacherin, Moderatorin und Aktivistin Mo Asumang begibt sich in ihrem eindrucksvollen Dokumentarfilm „Die Arier“ auf eine ebenso mutige wie persönliche Spurensuche. Sie konfrontiert Neonazis auf deutschen Demonstrationen, reist in den Iran – die historische Heimat der „Arier“ – und trifft in den USA auf bekennende Rassisten und Mitglieder des Ku-Klux-Klans. Mo Asumangs Ziel: Herauszufinden, woher das rassistische Konzept des „Herrenmenschen“ kommt – und wie man ihm begegnen kann.
Im Anschluss an die Filmvorführung laden wir zur offenen Diskussion ein. Gemeinsam wollen wir über Rassismus, Identität, Integration und zivilgesellschaftliches Engagement ins Gespräch kommen.
Mo Asumang ist eine deutsche Filmregisseurin, Fernsehmoderatorin, Bestseller-Autorin, Schauspielerin, Dozentin, Künstlerin und Filmproduzentin. Sie erhielt 2016 den Verdienstorden des Landes Berlin und 2019 das Bundesverdienstkreuz am Bande.
Der Film ist für Jugendliche ab 14 Jahren geeignet.
Die Durchführung wird unterstützt mit Sondermitteln der Erzdiözese München und Freising für Flucht und Migration.
- Mo Asumang