"Das wird man wohl noch sagen dürfen!"
Ein Vortrag über die Achtsamkeit in der Sprache
Unsere Sprache entwickelt sich. Vieles, was wir in unserer Kindheit und Jugend gesagt haben, ist heute nicht mehr zeitgemäß. Immer häufiger werden vertraute Wörter und Ausdrücke, bei denen wir nie etwas Böses gemeint haben zum Tabu.
Was soll denn an dem schönen Lied „Zigeunerjunge“ verkehrt sein? Dürfen Kinder heutzutage nicht mehr „Cowboy und Indianer“ spielen? Warum muss ich plötzlich „Schaumkuss“ sagen und was soll dieses Gendern?
Im Vortrag wird die Herkunft und Bedeutung von Ausdrucksweisen erläutert, um Klarheit in die verwirrenden Entwicklungen von „Political Correctness“ in unserem Alltag zu bringen.
Zielgruppe: Dieser Vortrag richtet sich an alle, die sich für den Wandel unserer Sprache interessieren und besser verstehen möchten, was hinter den aktuellen Sprachdebatten steckt. Zudem richtet er sich an jene, die nach einem Kompass suchen, um sich heutzutage sensibel auszudrücken.
Der Referent Andy Kuhn (Jahrgang 1982) ist Autor und Musiker in mehreren Projekten. Er studierte Literatur und Sprachwissenschaft, Politikwissenschaft, Medien und Kommunikation in Regensburg und entdeckte so seine Leidenschaft und sein Talent für Sprache und die Macht von Worten und Wörtern. Er lebt mit seiner Familie in München.
Eine gemeinsame Veranstaltung des Erzbischöflichen Dekanats Landshut und des CBW Landshut.
Eine Anmeldung ist nicht zwingend notwendig, aber erwünscht.
- Andy Kuhn
- Gebühr 5,00 EUR