"Das wird man wohl noch sagen dürfen!"
Ein Vortrag über die Achtsamkeit in der Sprache
Unsere Sprache entwickelt sich. Vieles, was wir in unserer Kindheit und Jugend gesagt haben, ist heute nicht mehr zeitgemäß. Immer häufiger werden vertraute Wörter und Ausdrücke, bei denen wir nie etwas Böses gemeint haben zum Tabu.
Was soll denn an dem schönen Lied „Zigeunerjunge“ verkehrt sein? Dürfen Kinder heutzutage nicht mehr „Cowboy und Indianer“ spielen? Warum muss ich plötzlich „Schaumkuss“ sagen und was soll dieses Gendern? Ist "Bürger*innenmeister*innenkandidat*innen" die korrekte Bezeichnung?
Im Vortrag wird die Herkunft und Bedeutung von Ausdrucksweisen erläutert, um Klarheit in die verwirrenden Entwicklungen von „Political Correctness“ in unserem Alltag zu bringen.
Zielgruppe: Dieser Vortrag richtet sich an alle, die sich für den Wandel unserer Sprache interessieren und besser verstehen möchten, was hinter den aktuellen Sprachdebatten steckt. Zudem richtet er sich an jene, die nach einem Kompass suchen, um sich heutzutage sensibel auszudrücken, und die sich bereits mit dem Thema Achtsamkeit in der Sprache beschäftigt haben, aber noch mehr über das Gendern wissen möchten.
Der Referent Andy Kuhn (Magister der Literatur-, Sprach- und Politikwissenschaft) erklärt, woher die Wörter und Ausdrücke, die heutzutage scheinbar nicht mehr "in Ordnung" sind, kommen, und versucht Klarheit in die verwirrenden Entwicklungen von Achtsamkeit in der Sprache zu bringen. Zusammen mit seinen Zuhörer:innen stellt er sich der Diskussion über Reizthemen wie "Gendern", "Wokeness" oder "kultureller Aneignung".
Ab 18:00 Uhr besteht die Möglichkeit, im Cafè Symposium al a carte zu speisen. Der Vortrag beginnt um 19:00 Uhr.
Wegen begrenzter Platzkapazitäten ist eine Anmeldung über das CBW Landshut bis zum 12.01.2026 zwingend erforderlich.
Eine gemeinsame Veranstaltung des Erzbischöflichen Dekanats Landshut und des CBW Landshut.
- Andy Kuhn
- Gebühr 7,00 EUR
